Freitag, 29. August 2014

8.Tag Aufstieg zur Hölle

Heute war sie fällig -die Hekla-.
Einer der letzten aktiven Vulkane (na gut an Vulkanausbrüchen mangelt es in Island zur Zeit nicht).
Mit unseren Camper ging es so weit wir durften und noch 14 km auf verbotenen Strassen.
Vom "Parkplatz" - ein Lavafeld  waren es dann noch 13 km bis um Gipfel bei 1200 Höhenmetern. Hin und zurück hat die ganze Sache 6h gedauert . Zwischendurch tolle Perspektiven in die isländische Vulkanlandschaft.
Der Aufstieg hat wenigstens mich bis an die Grenzen geführt. Kein Marathon war so anstrengend. Es kommt dazu das wir nahe des Polarkreises sind, also ein unbändiger sehr kalter Wind, Schneefelder und steile Berge über Lavafelder. An sich ist die Hekla "nur" 1491 ntr. hoch Trotzdem der Aufstieg hat es in sich gehabt. Da wir von unseren "Parkplatz" auch nicht den kürzesten Anmarsch hatten. Mit 4 WD-Auto wären wir noch 7 km weiter gekommen. 
Auf den Gipfel selber (total in den Wolken) war es wirklich etwas wie in der Hölle. Nebel, Dampf - ein aktiver Vulkan eben. Der letzte Ausbruch war 2000 und bisher hat er sich alle 10-12 Jahre gemeldet , insofern ist er überfällig.
Dafür hat sich ja heute der Bardabunge entschieden ausbrechen.
 Das begleitende Erdbeben glauben wir gespürt zu haben. Sonst geht das aber an uns vorbei.

2 Kommentare:

  1. Hört sich fast sö schön an, wie meine Wanderung mit Jens letzten Donnerstag auf den Brocken. ;-)
    Na gut, wir hatten Sonnenschein, 25 Grad und Windstille.

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  2. Hab Eure Bilder bei Facebook gesehen.
    Windstill ist es hier nie.

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